Gemeinde Steinbergkirche
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Kleinquern

Kleinquern wird in Chroniken 1483 erstmals als Lutke Quern erwähnt, später Lutkequern, Lüthken-Querum und schließlich Kleinquern.

Die Entstehung und Entwicklung des Ortsnamens Quern ist unter Großquern beschrieben.

Kleinquern hat sich entwickelt aus der Vergrößerung des Siedlungsraumes vom Urdorf Quern aus in nordwestlicher Richtung und entstand so als Tochterdorf. Es bestand früher aus 7 Bauernstellen, die u.a. später dem Gut Nübel unterstellt waren. Heute gibt es keine landwirtschaftlichen Betriebe mehr, Kleinquern ist heute ein reines Wohn-Dorf.

Das Dorf gehörte bis 1970 zur Gemeinde Nübel, dann zu Quern und ab 2013 zur Gemeinde Steinbergkirche.

Eine Gruppe von 3 Häusern an einem Straßenzug nach Norden hat einen besonderen Namen und wird im Jahre 1650 erstmals mit Butkier (gerodetes Bruchland) benannt. Spätere Namensformen sind Buttkier, Bortkjär und Bortkayr. Dieser Name wird als Ortsteilname nicht verwendet, ist jedoch in einigen Karten zu finden.

Die Straßenanbindung von Bortkayr nach Norden zur damals neu gebauten Bundesstraße 199 (Nordstraße) besteht erst seit 1956.

Quellen der Ortsnamen und Daten:
Chroniken des Kirchspiels Quern-Neukirchen, Bände I, II und II-2009
Topographie der Landschaft Angeln, Berthold Hamer, Bände I und II,
Jensen’s Angeln, Ausg. 1922

zusammengestellt 30.12.2014
von Erich Petersen